Zwar haben wir nördlich der Alpen nicht so viele Sonnentage wie wir gerne möchten. Wenn dann aber zuviel Sonne scheint, dann kann es schon mal sehr warm werden. Und bisweilen wird es so warm, dass es auch gefährlich werden kann. Dann nämlich, wenn die energiereichen UV-Strahlen auf den Körper treffen und einen Sonnenbrand verursachen.
Abhilfe im eigenen Heim schaffen da Sonnenstoren und Markisen. Sie spenden nicht nur Schatten, sondern sind heute aus Materialien gemacht die auch die ultravioletten Strahlen herausfiltern können. Hersteller bieten heute Sonnenstoren in mehreren Varianten an. Markisentextilien sind heute farbenfroh und können auch gemustert sein. Wichtig ist, dass das Material wetterbeständig ist, im Sommer nicht ausbleicht und bei Regen das Wasser ablaufen lässt, so dass es nicht zu Staunässe oder Schimmelbefall kommt. Ausserdem muss es bis zu einem gewissen Grad reissfest sein, sollte plötzlich starker Wind aufkommen.
So können Markisen zum Beispiel über einen speziellen Gelenkarm ausgefahren werden oder aber sie werden aus einer Kassette heraus gefahren. Gerade das Ausfahren ist heute leichter worden. Natürlich gibt es noch die gute alte Kurbel, heute mit besseren Gelenken und leichtgängigen Kugellagern. Aber moderne Sonnenstoren können auch mit einem Elektroantrieb versehen werden. Dieser kann dann manuell angeschaltet werden, man kann ihn aber auch programmieren. Werden die Storen noch mit Sensoren ausgestattet, gibt es Schatten mit Hightech. Diese Sensoren messen zum Beispiel die Sonneneinstrahlung. Wird es an der Hausseite an der die Markise angebracht ist, zu sonnig fährt sie sich automatisch aus. Gleiches gilt auch in die andere Richtung: Geht die Sonne wieder weg, fährt sie sich wieder ein. Andere Sensoren sind in der Lage die Windgeschwindigkeit und die Temperatur zu messen oder sogar Regen. Sie berechnen dann selbst oft die Markise eingefahren werden muss. Mit den Internet der Dinge (IoT) wird es möglich sein, seine Markise und seine Sonnenstoren auch von unterwegs per Smartphone zu steuern.