Wir leben in einer Zeit, in der die Mobilität und vor allem auch die Bereitschaft zur Mobilität wohl höher ist als je zuvor. Das macht sich auf kaum einem Gebiet so sehr bemerkbar wie auf dem Arbeitsmarkt. Für Personalvermittler wie die planova human capital ag von Roberto Laezza endet daher der Horizont schon lange nicht mehr an der Landesgrenze. Schon allein die Tatsache, dass keine Sprachbarrieren im Wege stehen, machen auch Deutschland und Österreich zu interessanten Märkten für alle, die einen Job suchen – so wie auch umgekehrt Arbeitskräfte aus den Nachbarländern einen Blick auf die Jobofferten in der Schweiz haben. Doch die Voraussetzungen sind keineswegs überall gleich, wie ein genauerer Blick auf die Lage am Arbeitsmarkt zeigt.
Schweizer Arbeitsmarkt lockt mit guten Löhnen
Jobinteressenten aus dem Ausland lassen sich häufig vor allem von den Schweizer Löhnen beeindrucken, die im Vergleich zu den Nachbarländern ein teilweise deutlich höheres Niveau haben. Das allerdings wird durch die ebenso höheren Lebenshaltungskosten wieder ins Verhältnis gesetzt. Viele der Beratungsgespräche bei planova human capital mit Roberto Laezza drehen sich um dieses Thema, in vielen weiteren geht es um die Frage, in welche Richtung sich der eidgenössische Stellenmarkt entwickelt. Allgemein setzt sich die Verschiebung der Anteile am Gesamtmarkt von der Industrie zum Dienstleistungssektor in der Schweiz langsam, aber konstant fort. Die Stellen, die angeboten werden, stossen oft auf eine Vielzahl von Bewerbern, so dass der Bedarf an nachgewiesenen Qualifikationen für Interessenten in der Schweiz immer weiter steigt. Wer einmal einen Arbeitsplatz ergattert hat, lässt ihn in der Schweiz auch selten wieder los: das Land erzielt regelmässig Spitzenwerte bei der Frage nach der Zufriedenheit der Arbeitnehmer mit ihrem Job. Entsprechend schwierig ist es oft, auf dem Schweizer Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Ein Trost für Interessenten aus dem Ausland dürfte aber sein, dass Schweizer Arbeitgeber heute mitunter schon Probleme haben, den Hunger nach Personal im eigenen Land zu stillen und sich dieser Trend sicher fortsetzen dürfte.
Gute Entwicklungen auch in Österreich und Deutschland
Im Vergleich zur Schweiz zeigt sich der Arbeitsmarkt in Österreich deutlich volatiler. Es ist erst wenige Jahre her, dass in der Alpenrepublik ein neuer Rekordwert bei der Arbeitslosigkeit erreicht wurde. Seitdem hat sich die Situation zwar deutlich beruhigt, doch auf lange Sicht ist der österreichische Jobmarkt etwas weniger stabil als der in der Schweiz. Das liegt unter anderem daran, dass dort weniger grosse Arbeitgeber in Branchen zu finden sind, deren Geschäft weitgehend unabhängig von Trends und wirtschaftlichen Schwankungen ist, weiss Roberto Laezza & planova human capital AG.
Der deutsche Arbeitsmarkt hat zuletzt deutlich an Stabilität gewonnen. Vor der Krise durch die Pandemie, die alle drei Länder hart getroffen hat, hatte sich die Arbeitslosigkeit in Deutschland trotz nachlassender Konjunkturimpulse weiter reduziert. Auf dem deutschen Markt lockt schon seit längerer Zeit vor allem der Mangel an qualifizierten Fachkenntnissen in vielen Branchen Arbeitnehmer aus dem Ausland.