Die Technologie der Datenverarbeitung bewegt sich immer mehr in Richtung cloud solutions. Dies ist nicht nur eine Modeerscheinung – die Verlagerung von traditioneller Software und Datenspeicherung hat in den letzten 10 Jahren stetig an Dynamik gewonnen. Mit Blick auf das nächste Jahrzehnt des Cloud Computing bieten sich noch mehr Möglichkeiten für die Zusammenarbeit von jedem Ort aus mithilfe mobiler Geräte.
Was ist Cloud Computing?
Cloud Computing ist im Wesentlichen eine Art von Software-Outsourcing, Datenspeicherung und -verarbeitung. Benutzer greifen über eine Internetverbindung auf Anwendungen und Dateien zu. Informationen und Programme werden von Unternehmen gehostet und befinden sich in einem globalen Netzwerk sicherer Rechenzentren. Dies spart Rechenleistung, erleichtert die gemeinsame Nutzung und Zusammenarbeit und ermöglicht den sicheren mobilen Zugriff, unabhängig davon, wo das Gerät verwendet wird.
Cloud Computing ist eine effizientere Methode zur Bereitstellung von Computerressourcen. Bei cloud solutions liegen Software- und Datenumgebungen auf externen Servern und Benutzer zahlen eine monatliche Gebühr dafür, anstatt Lizenzen zu kaufen. Software und Plattformen werden von den Anbietern verwaltet und diese sind für maximale Leistung und Sicherheit verantwortlich. Die Rechenleistung ist nicht zentral, sondern dezentral, so dass Benutzer zusätzliche Kapazitäten nutzen können, wenn es der betriebliche Ablauf erfordert. Mehrere Personen können in Echtzeit von verschiedenen Standorten aus auf freigegebene Programme oder freigegebene Dateien zugreifen.
Optimiertes Cloud Computing
- Große Server – Unternehmen müssen nicht mehr eigene große Serverkapazitäten vorhalten und administrieren.
- Hochqualifizierter interner IT-Support – Unternehmen müssen weniger eigene personelle Kapazitäten vorhalten, Hardware- und Softwaresysteme werden extern gepflegt, mühsame Aufgaben wie zum Beispiel das Aktualisieren von Computern entfallen.
- Datensicherung – Mitarbeiter müssen Daten auf Festplatten, NAS oder externen Geräten nicht mehr manuell sichern.
- Globaler Zugriff – Mitarbeiter sind nicht mehr an das örtliche Büro gebunden, sie können von jedem Ort aus produktiv arbeiten, der Zugriff auf Prozesse und Informationen ist nicht an einen bestimmten Standort gebunden.
- Aktuelle Standard-Software – Software-Updates auf die neueste Version gehören der Vergangenheit an, alles wird zentral vom Dienstleister gepflegt.
- Datenverlust – Daten, die lokal auf einem firmeninternen Computer gespeichert sind, sind anfällig für Verlust oder Beschädigung. In der Cloud gespeicherte Daten sind jedoch mehrfach geschützt und gesichert.
- Keine doppelte Versionen von Dokumenten – Mitarbeiter können gemeinsam die aktuelle Version von Dokumenten bearbeiten. Cloud-basierte Dateien mit gemeinsamem Zugriff sind immer auf dem selben, neuesten Stand.
Wie man sieht, gibt es viele Positive Aspekte, die dafür sprechen, auf cloud solutions zu setzen.
Traditionelle Geschäftsanwendungen sowie die dazugehörige Hardware waren schon immer kompliziert und teuer. Die Menge und Vielfalt der Hardware und Software, die für den störungsfreien Betrieb erforderlich waren, waren gewaltig. Unternehmen benötigten zudem ein ganzes Expertenteam in der IT-Abteilung, um zu installieren, zu konfigurieren, zu testen und zu administrieren. Bei cloud solution verringert sich dieser Aufwand und dementsprechend auch die entstehenden Kosten immens.
Cloud Computing: ein besserer Weg
Cloud Computing beseitigt die komplizierten und aufwändigen Prozesse, die mit eigenen Datenbeständen, Software- und Hardwarelösungen verbunden sind. Die Unterhaltung, die Pflege, die Aktualisierung und nicht zu vergessen die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen liegen in der Verantwortung eines erfahrenen Dienstleisters mit eigenen Expertenteams. Die gemeinsam genutzte Infrastruktur funktioniert wie ein Dienstprogramm: man zahlt nur für das, was man benutzt, Upgrades von Hard- und Software erfolgen automatisch und die jeweilige Skalierung des Systems ist flexibel und einfach.