Wärmepumpen als umweltfreundliche Heizlösung

Wärmepumpen erfreuen sich auch in der Schweiz immer grösserer Beliebtheit. Diese Pumpen nutzen Luft oder Wasser als umweltfreundliche Energiequellen. Einige dieser Pumpen können auch die Erdwärme zur Energiegewinnung nutzen. Moderne Wärmepumpen sind sehr effizient und verbrauchen nur sehr wenig Strom für ihren Betrieb. Es gibt heute verschiedene Arten dieser Pumpen und jede davon hat ihre Vor- und Nachteile. Wärmepumpen sind aber eine ideale Heizungslösung für Neubauten.

Heizung, Warmwasseraufbereitung und Kühlung

Moderne Wärmepumpen erfüllen gleich mehrere Zwecke. Sie dienen in erster Linie zum Heizen von Wohnungen oder Häusern, bereiten Warmwasser auf und dienen auch der Kühlung. Diese Pumpen können in jedem Gebäude installiert werden. Das gilt sowohl für Neubauten als auch bei Sanierungen von Bestandsgebäuden. Diese Pumpen können entweder als Innen- oder als Aussenanlage installiert werden. Bei den Pumpenanlagen unterscheidet man heute zwischen verschiedenen Varianten. Dazu zählen:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen;
  • Luft-Luft-Wärmepumpen;
  • Sole-Wasser-Wärmepumpen.

Renommierte Schweizer Wärmepumpenhersteller wie Stiebel Eltron verfügen über ein breites Angebot an solchen Heizungslösungen. Vor allem das Thema Nachhaltigkeit spielt dabei eine ganz wichtige Rolle.

Nachhaltige Energielösungen

Die modernen Anlagen erfüllen mehrere Aufgaben und Funktionen. Warmwasser-Wärmepumpen nutzen die aus der Raumluft gewonnene Energie für die Aufbereitung von Warmwasser. Die Wärmepumpenheizungen sind für verschiedene Anwendungen geeignet und verbrauchen sehr wenig Strom. Um Wohnräume während der Sommermonate umweltfreundlich zu kühlen, gibt es spezielle Pumpen, die über eine eigene Kühlfunktion verfügen. Solche Anlagen bieten zahlreiche Vorteile in Bezug auf die Nachhaltigkeit:

  • Sie tragen wesentlich zur Senkung der Heizkosten bei.
  • Sie arbeiten unabhängig von fossilen Brennstoffen.
  • Die Anlagen stossen nur sehr wenig klimaschädliches CO2 aus.
  • Sie können auch mit PV-Anlagen kombiniert werden.
  • Sie steigern den Wert einer Immobilie.

Wenn Sie einen Neubau planen oder einen Altbau sanieren, sollten Sie nicht auf die Installation einer Wärmepumpenanlage verzichten. Sie senken nicht nur die Heizkosten, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.

Die Planung und Einrichtung

Wer sich für die Einrichtung einer solchen Wärmepumpenanlage interessiert, sollte sich im Vorfeld gründlich beraten lassen. Um die richtige Anlage zu wählen, ist es zunächst erforderlich, den Wärmebedarf zu ermitteln. Dieser richtet sich nach der Wohnfläche und der vorhandenen Wärmedämmung. Danach ist es wichtig zu bestimmen, welche Funktionen die Anlage erfüllen soll. Auch der Aufstellungsort der Anlage muss gewählt werden. Innenanlagen sind so konzipiert, dass sie sehr platzsparend in jedem Raum untergebracht werden können. Für Aussenanlagen ist meist die Errichtung eines wetterfesten Gehäuses notwendig.

Früher wurden solche Anlagen hauptsächlich in Neubauten installiert. Vor allem bei Niedrigenergiehäusern sind die Heizungslösungen ideal. Heute lassen sich moderne Wärmepumpenanlagen jedoch auch im Rahmen der Altbausanierung problemlos installieren. Um eine solche Anlage einzurichten, ist weder eine Spezialdämmung noch eine Fussbodenheizung notwendig. Allerdings erhöht eine entsprechende Wärmedämmung die Effizienz dieser Anlage. Wärmepumpenanlagen werden nach wie vor mit elektrischer Energie betrieben. Sie arbeiten jedoch sehr energieeffizient und verbrauchen nur wenig Strom. Wer noch mehr sparen will, kann die Wärmepumpenanlage auch mit einer Photovoltaikanlage kombinieren.